Der DFB treibt die Reform im Kinderfußball voran. Der Bundesjugendtag beschloss einstimmig, dass von der Saison 2024/25 an neue Spielformen bei den jüngsten Jahrgängen gelten sollen.
Statt Ersatzspielern gibt es Rotationsspieler: Nach jedem Tor wird nach einer festgelegten Reihenfolge gewechselt. Und liegt ein Team mit drei Toren zurück, darf es einen zusätzlichen Spieler aufs Feld lassen, bis der Spielstand wieder ausgeglichen ist.Der DFB verspricht sich davon vor allem eine intensivere Förderung der Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis elf Jahren.
"Es geht um Spielzeit, Spielzeit, Spielzeit. Außerdem soll kein einziges Kind an Spieltagen zu Hause bleiben"Auch wolle man das Familienumfeld begünstigen. "Wir sind mit dem neuen System flexibler. Ob ein Verein mal mit drei, fünf, sieben oder 15 Spielern kommt, ist völlig egal",Die Bezeichnung Funino wolle man nicht übernehmen.
"Funino bezieht sich ausschließlich auf die Spielform drei gegen drei. Das reicht nicht aus. Es wird in Zukunft bei uns Fußball zwei gegen zwei, Fußball drei gegen drei oder Fußball fünf gegen fünf heißen"
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