Der Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga wünscht sich in der Diskussion um Gewalt im Fußball mehr Zurückhaltung und weniger Populismus.
DFL -Vorstandschef Hans-Joachim Watzke hat verärgert auf die Kritik von Bayern s Innenminister Joachim Herrmann am Umgang des deutschen Profi-Fußballs mit dem Thema Pyrotechnik in den Stadien reagiert. «Dass wir ein Problem haben, lässt sich nicht von der Hand weisen. Aber mir hat die deutliche Rhetorik nicht so gut gefallen. Ich sehe auch viele Probleme in der Politik und haue nicht jeden Tag drauf.
Ich hoffe nicht, dass wir wieder so weit sind», sagte Watzke mit Blick auf mögliche Zuschauerausschlüsse durch Kommunen, die Herrmann angedroht hatte. Der DFL-Boss spielte damit auf die während der Corona-Pandemie von der Politik verfügten Geisterspiele an. Mitte Oktober ist ein Spitzentreffen zwischen Politik und Fußball geplant, bei dem beide Seiten Klartext reden wollen.
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