Der andauernde Streit zwischen DFL und Dazn beschäftigt die Fußball-Bundesliga vor dem Saisonstart. Der Ärger hat für die neue Saison keine finanziellen Folgen – aber für die folgenden Spielzeiten.
Der andauernde Streit zwischen DFL und Dazn beschäftigt die Fußball- Bundesliga vor dem Saisonstart. Der Ärger hat für die neue Saison keine finanziellen Folgen – aber für die folgenden Spielzeit en.die Nummer eins bei der Verteilung der TV-Gelder. Mehr als 100 Millionen Euro kann der Dritte der abgelaufenen Spielzeit in der neuen Saison einplanen. Wie viel Geld die Deutsche Fußball Liga ab 2025/26 verteilen kann, ist indes völlig offen.
Derzeit warten Clubs und Liga - ebenso wie alle TV-Anbieter - auf das Urteil der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit , das den DFL/Dazn-Streit verhandelt. Das wird nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur für Ende September erwartet. Die Begründung soll dann erst im Dezember folgen.Wann die unterbrochene Auktion der TV-Rechte weitergeht, ist dadurch offen. Im Idealfall geht es direkt nach dem Urteil wieder los.
Geschäftsführer Merkel bemüht sich darum, Gelassenheit zu demonstrieren und sagte vor Kurzem: „Die DFL denkt schon über die nächste und übernächste Ecke. Wir sind in Abstimmung mit dem Bundeskartellamt, damit wir da keine Probleme mit der Lizenzierung bekommen.“ Beim Thema TV-Geld und Auktionsfortsetzung hielt der DFL-Geschäftsführer sich hingegen zurück. Was Merkel aber sagte, lässt lebhafte Diskussionen und wohl auch weitere Verzögerungen erwarten: „Wir wollen das Thema Verteilung nach dem Abschluss der nationalen Ausschreibung angehen.“
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