Der Streit zwischen DFL und DAZN um die TV-Rechte an der Bundesliga ab 25/26 (bis 28/29) steht vor der Entscheidung. Im September soll es ein Urteil geben!
Nach nur einem Tag musste die Deutsche Fußball-Liga den Verkauf der TV-Rechte an der Bundesliga ab 2025/26 im April stoppen, weil das größte Paket mit 196 Live-Spielen an Sky verkauft wurde – obwohl DAZN das klar bessere Angebot abgegeben hatte.
Die Streaming-Plattform schaltete das Schiedsgericht ein. SPORT BILD erfuhr: Die drei Richter – je einer wurde von der DFL und DAZN ausgesucht – fällen am 24. September ihr Urteil. Danach soll die Rechte-Auktion fortgesetzt werden. Aber: Die unterlegene Partei hätte noch die Möglichkeit, vor das für Kartellrecht zuständige Oberlandesgericht in Düsseldorf zu ziehen.Drehen die Bayern jetzt wieder auf? Rekordnationalspieler Lothar Matthäus erklärt, was Vincent Kompany als Trainer besser als Vorgänger Thomas Tuchel macht!
Die DFL hatte das DAZN-Angebot ausgeschlagen, weil die geforderte Bankbürgschaft nicht vorlag und auch nicht innerhalb von 24 Stunden beigebracht werden konnte. In der Vergangenheit hatte sich die DFL mit einer Patronatserklärung zufriedengegeben. Dass dieses Mal eine Bankbürgschaft von DAZN verlangt wurde, erklärt sich damit, dass DAZN – mit Einverständnis der DFL – mehrere Raten erst mit Verspätung gezahlt hat und aktuell mit 55 Mio.
Da DAZN angeblich mit 400 Mio. Euro pro Saison für die gesamten vier Jahre 320 Mio. Euro mehr als Sky geboten haben soll, schaltete sich zuletzt der FC Bayern in den TV-Streit ein und schickte einen Fragebogen an die DFL-Geschäftsführer Steffen Merkel und Marc Lenz.
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