Die Bank of Japan passt ihre Geldpolitik erneut an

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Die Bank of Japan hat beschlossen, ihr Programm zur Steuerung der Renditekurve flexibler zu gestalten und die Inflationsprognosen anzuheben.

TOKIO - Japans Zentralbank hat ihre Billiggeldpolitik in Reaktion auf die steigenden Preise und die andauernde Schwäche des Yen erneut angepasst. Die beschloss am Dienstag nach zweitägiger Sitzung, ihr Programm zur Steuerung der sogenannten Renditekurve noch flexibler zu handhaben. Mit ihrer zweiten Anpassung innerhalb von drei Monaten entschied die Zentralbank, 1,0 Prozent als neuen Referenzpunkt für die Renditen zehnjähriger Staatsanleihen zu verwenden.

Ziel sei es nach wie vor, die langfristigen Zinssätze in der Nähe von null Prozent zu halten. Die kurzfristigen Zinssätze sollen zudem weiterhin bei minus 0,1 Prozent liegen. Zusammen mit den Anpassungen der Geldpolitik hob die Zentralbank auch ihre Inflationsprognosen an und ebnete damit nach Einschätzung von Ökonomen den Weg für eine mögliche Normalisierung der Geldpolitik.

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