Wenn man sich Tim Burtons „Beetlejuice“ heutzutage anschaut, dann überrascht vor allem, wie wenig Michael Keaton als der titelgebende Poltergeist vorkommt. Ähnliches gilt für viele andere ikonisch
als der titelgebende Poltergeist vorkommt. Ähnliches gilt für viele andere ikonische Elemente des Films: vom behördlich organisierten Wartesaal im Jenseits über den sandwurmverseuchten Wüstenplaneten bis hin zu Beetlejuices Schrumpfkopf-Schreibmaschinen-Sklave Bob.
Beetlejuice ist zurück – und Michael Keaton hat spürbar so richtig Bock auf die Rolle des kultigen Poltergeistes!) inzwischen ihre eigene TV-Show „Ghost House“, in der sie mit ihren Talenten als Medium paranormalen Vorkommnissen auf die Spur geht.
Etwas anders sieht das bei seiner Ex aus. Monica Bellucci braucht durchaus ein wenig Hilfe aus dem Computer, wenn sich ihre seit Jahrhunderten in verschiedenen Kisten verwahrten Körperteile wieder zusammensetzen. Es ist ein im besten Sinne typischer Tim-Burton-Effekt, wenn sie einem Gegenüber die Seele aussaugt und dieser dann wie ein leerer Milchkarton in sich zusammenklappt.
Während das Jenseits vor allem mit einer ganzen Parade an kreativ gestorbenen Geistern begeistert, punktet das Diesseits mit dem Aufeinandertreffen der Goth-Idole zweier verschiedener Generationen: „“-Shooting-Star Jenna Ortega. Stimmiger wurden Mutter-Tochter-Gespanne selten besetzt.
PS: Wir haben ganz vergessen, die Anspielung auf „The Mandalorian“ im zweiten Absatz dieser Kritik aufzulösen. Dazu nur zwei Worte: Baby Beetlejuice!
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