Viele Jahre musste Kate Winslet für die Umsetzung ihres Herzensprojekts kämpfen. Nun kommt die Verfilmung der Lebensgeschichte von Lee Miller tatsächlich in die Kinos. Die Faszination des „Titanic
für die Umsetzung ihres Herzensprojekts kämpfen. Nun kommt die Verfilmung der Lebensgeschichte von Lee Miller tatsächlich in die Kinos. Die Faszination des „“-Stars für die amerikanische Ikone ist verständlich, schließlich führte diese ein sehr bewegtes Leben als Model, Muse, Mode- und schließlich Kriegsfotografin.
Als sich ein junger Journalist ankündigt, um die von ihren Alkoholproblemen gezeichnete frühere Fotografin Lee Miller zu den Hintergrundgeschichten ihrer Bilder zu interviewen, zeigt sie sich zunächst wenig aufgeschlossen. Schließlich beginnt die Befragte aber doch, von ihrer unbesorgten Zeit in Frankreich zu erzählen.
Mit der Bombardierung Großbritanniens gewinnen andere Motive immer mehr an Relevanz, bis in ihr schließlich der Entschluss reift, selbst an die Front zu gehen. Als Frau wäre ihr dies in Großbritannien eigentlich gar nicht möglich gewesen, nur ihre amerikanische Staatsbürgerschaft sorgt dafür, dass sie eine Erlaubnis für die hochriskante Tätigkeit ausgestellt bekommt.
Einige der wichtigsten Miller-Fotografien werden in „Die Fotografin“ eins zu eins nachgestellt und lassen sich dann später im Abspann nochmal mit den Originalaufnahmen vergleichen. So etwa das ikonische Foto, das die Fotografin in der Badewanne in der Villa Adolf Hitlers nach der Befreiung Münchens zeigt. Ein Motiv, das ihre oftmals ironischen Brechungen und Spiele mit surreal erscheinenden Kombinationen beispielhaft zum Ausdruck bringt.
Ihre Diskussion rund um die Veröffentlichung der erschreckenden KZ-Bilder in Großbritannien ist voller Kraft und Dramatik und lässt Winslet zur Höchstform auflaufen.
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