Die Geschichte des Apple Mac mini wird hier beleuchtet. Von seinem Debüt im Jahr 2005 bis zu den neuesten M4-Modellen im Jahr 2024.
beizustellen. Dann fiel mir ein, dass Apple in den vergangenen 20 Jahren in Sachen Mac-mini-Formfaktor erstaunlich zurückhaltend agierte. Denn wenn man es recht bedenkt, gab es nur drei optische Inkarnationen, die der kleinste Desktop-Mac aller Zeiten – ein Titel, den er immer noch tragen darf – jemals hatte: Es gab den Ur-Mac-mini, den Sie oben im Artikelbild sehen, dann den Unibody-Mac-mini und schließlich, erst im letzten Jahr, den.
Apple hatte zu einer seiner damals typischen Live-Keynotes während einer großen Messe geladen, die damals noch existierten – in diesem Fall die Macworld Expo in San Francisco. Und natürlich war es, der den neuen Kompaktrechner präsentierte, wie üblich, mit trockenem Humor. 'Warum bietet Apple nicht einen abgespeckten Mac an, der erschwinglicher ist?', projizierte Jobs an die Wand. Dann sagte er: 'Ich wünschte, ich hätte eine 5-Cent-Münze für jedes Mal, wenn mich jemand das fragt.' Und dann war es schon so weit: Das erste Modell wurde unter großem Applaus gezeigt, der noch größer wurde, als Jobs das kleine Ding in die Hand nahm. Zwei Versionen mit dem G4-Chip – denn damals war Apple noch nicht auf Intel umgestiegen – gab es: Eine mit 1,25 GHz, 256 MByte RAM, Combo-Slot-In-Laufwerk (DVD-Leser mit CD-Brenner) und sage und schreibe 40 GByte großer Festplatte, und ein 1,42-GHz-Modell, das 80 GByte erhielt, die heute mancher als RAM hat. Mit Preisen von 499 und 599 US-Dollar waren die Maschinen für Apple-Verhältnisse günstig, 'die preiswertesten Macs aller Zeiten'. Die Schnittstellenauswahl: FireWire, Ethernet, DVI- und VGA-Monitor, USB 2 und sogar ein Modem.Der Mac mini war von Anfang an 'BYODKM': Bringe Dein eigenes Display, Deine eigene Tastatur und Deine eigene Maus mit. Anfangs war das Netzteil nicht eingebaut, sondern ein nerviger Powerbrick, später kam nur noch ein Stromstecker aus der Maschine heraus. Der Mac mini verkaufte sich schnell gut, auch weil sich mancher User überlegte, ihn vielleicht als Zweit- oder Dritt-Mac anzuschaffen. 'Die meisten von Ihnen haben Bildschirme, Tastaturen und Mäuse', so Jobs – und das stimmte. Auch war das 'abgespeckt' gar nicht mal so abgespeckt, man konnte gut normale Anwendungen durchführen. Die kommenden Jahre verfolgte Apple mit dem Mac mini einen Kurs der stetigen Hand. 2006 kam die erste Intel-Variante des 'Polycarbonate'-Gehäuses heraus, so genannt, weil der Deckel, neben der Maschinenbasis aus Alu aus Kunststoff bestand. Diese waren nicht ganz unumstritten, da Apple hier auch die lahmen Core-Solo-Chips verbaute. 2010 folgte dann die eigentliche Revolution mit einem neuen Formfaktor namens Unibody. Dieser flachte den Mac mini ab, ließ das Netzteil weg und machte die Maschine noch eleganter. Es gab sogar eine Server-Version davon.Dem Unibody-Gehäuse blieb Apple bis sage und schreibe 2024 mit minimalen Veränderungen treu, gab nur mal eine 'Spacegrau'-Version statt der silbernen. Acht Jahre lang, bis 2018, kamen immer wieder Intel-Mac-minis unterschiedlicher Geschwindigkeitsabstufungen und Hardwareausstattungen auf den Markt, die sogar als Profigeräte durchgingen. Das letzte Hurra des Unibody-Designs kam dann ab 2020, als dieDie tatsächliche Mac-mini-Revolution der Neuzeit musste bis Oktober 2024 warten, als Apple den Mac mini M4 und Mac mini M4 Pro vorstellte. Diese Rechner sind quasi geschrumpft
APPLE MACMINI COMPUTERS HISTORY DESIGN INNOVATION
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