In Aragón stürzte Repsol-Honda-Pilot Dani Pedrosa nach einer Berührung von Marc Márquez bei der das Kabel der Traktionskontrolle beschädigt wurde. In Sepang entscheidet sich, ob Márquez bestraft wird.
Unfälle geschehen und das meist versehentlich. Sie kommen unerwartet und manchmal wirken sie ziemlich bizarr. Dies ist selten mehr der Fall, als bei dem Unfall des stets vom Pech verfolgten Dani Pedrosa in Aragón.
Diese Berührung ruinierte nicht nur Pedrosas Rennen, sondern auch seine zumindest bis dahin noch vorhandene Titelchance. Vielleicht war dies sogar seine letzte Möglichkeit, um seinen Kronen aus der 125-ccm- und der 250-ccm-Klasse noch den Titel in der Königsklasse hinzuzufügen. Zudem nahm es die Luft aus dem immer spannenderen Titelkampf. Übrig blieb nur ein großer schwarzer Reifenabdruck am Unterarm von Kabel-Schneider Márquez‘ Leder.
Die vernünftigste Entscheidung des Komitees wäre es wohl, den Status quo zu erhalten. Es war ein Rennunfall ohne böswillige Absicht. Es wäre aber möglich, eine gefährliche Fahrweise anzuführen, aber das würde einen Präzedenzfall für alle weiteren Berührungen auf der Strecke schaffen.
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