Die Techniker Krankenkasse hat ihren zweiten DiGA-Report veröffentlicht und sieht die Preishöhungen von DiGA im ersten Jahr als Problem und auch das die Apps ohne Nachweis der Wirksamkeit immer länger erstattet werden. In Arztpraxen seien die DiGA noch nicht flächendeckend angekommen.
Hamburg. Wie läuft es mit den Apps auf Rezept? Der heute veröffentlichte zweite DiGA-Report von der Techniker Krankenkasse , dem Forschungsinstitut Vandage und der Universität Bielefeld zieht Resümee, wie die Digitalen Gesundheitsanwendungen im Gesundheitssystem angekommen sind. Die Auswertungen zeigen, dass der durchschnittliche Preis für Apps auf Rezept von 2020 bis 2023 um 50 Prozent gestiegen ist, wie es in einer Pressemitteilung der TK heißt.
Die Krankenkassen müssen dann weiterhin die höheren Preise bezahlen, bis der Nutzen abschließend belegt ist. Durchschnittlich werden die Apps 256 Tage länger als ursprünglich geplant zu den höheren Preisen in der Erprobung erstattet“, so Prof. Wolfgang Greiner von der Universität Bielefeld.
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