Ausgelagerte digitalisierte Abläufe und Verwaltungsarbeiten, zentral geführtes Praxisverwaltungssystem: Das ärztlich geführte Start-up-Unternehmen docport hat jetzt einen Investor gewonnen.
Essen. Der Dienstleister docport, der Praxen das Konzept „Praxis-as-a-Service“ anbietet, hat die Private Verrechnungsstelle PVS Westfalen-Nord als Investor und strategischen Partner gewonnen. Die ärztliche Organisation – als Verein organisiert – bringe eine siebenstellige Summe in die docport GmbH mit Sitz in Essen ein, hat die Ärzte Zeitung erfahren. Die Finanzierung solle zum Ausbau des Teams und der bundesweiten Skalierung des Geschäftsmodells genutzt werden.
Wiederkehrende Abläufe würden automatisiert, Terminplanung werde in den Praxisalltag integriert und der Kontakt mit Patientinnen und Patienten werde digital erweitert. Ziel sei es letztlich, Kolleginnen und Kollegen durch die digitalisierten Prozesse zu ermöglichen, „sich voll auf die Patientenversorgung zu konzentrieren“.
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