Die CDU im Osten hat ein Problem: Sahra Wagenknecht (55). Denn ein Bündnis von CDU und BSW könnte die einzige Option sein, eine AfD-Regierung zu verhindern.
Die CDU im Osten hat ein Problem – und das heißt Sahra Wagenknecht . Denn: Die populistische, neu gegründete Partei BSW der Ex-Linken-Politikerin könnte bei den nächsten Landtagswahlen im Osten zur letzten Hoffnung der CDU werden., in Sachsen und Thüringen sind sogar 15 bis 20 Prozent drin. Folge: Ein Bündnis aus CDU und BSW könnte eine Option sein, um eine AfD-Regierung zu verhindern.
Denn: Die Ampelparteien SPD, Grüne und FDP werden bei den Ostwahlen in diesem Jahr kaum eine Rolle mehr spielen, müssen sogar um den Einzug in die Landtage bangen. Und mit der Linken und der AfD hat die CDU Bündnisse ausgeschlossen.Umfrage-Rekord für Sahra Wagenknecht! Ihr BSW ist jetzt fast so stark wie die Grünen.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ist mit Blick auf Wagenknecht skeptisch, sagt zu BILD: „Das BSW ist eine Blackbox, in die gerade jeder das hineinprojiziert, was er gerne hätte. Es ist eine völlig inkonsistente Gruppe, deren Vorsitzende vor wenigen Jahren noch für Enteignungen und Mega-Sozialstaat plädiert hat und jetzt etwas ganz anderes will.“Dramatisch aber ist die Lage in Thüringen.
Voigt druckst auf BILD-Anfrage herum, sagt nur: „Thüringen braucht den Wechsel. Den gibt es nicht mit Bodo Ramelows Linken – und nur mit einer starken CDU.“ Vor Kurzem hatte er noch erklärt: „Ich stimme mit Friedrich Merz überein, dass es auf Bundesebene keine Zusammenarbeit mit dem BSW geben kann, wir in Thüringen aber eine andere Situation haben und deswegen das in diesem Land selber bewerten.“Professor Michael Koß, Politik-Experte an der Leuphana Universität Lüneburg zu BILD: „Aus meiner Sicht sind die Schnittmengen von CDU und BSW in der Tat größer als mit der Linkspartei.
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