Mit Platz 3 im dreitägigen MotoE-Test in Jerez gelang Dominique Aegerter (Intact GP) ein guter Einstand in den Weltcup. Wie er seine ersten Runden auf der ungewohnten Energica Ego Corsa erlebte.
Mit Platz 3 im dreitägigen MotoE-Test in Jerez gelang Dominique Aegerter ein guter Einstand in den Weltcup. Wie er seine ersten Runden auf der ungewohnten Energica Ego Corsa erlebte.In Jerez musste Intact-GP-Neuzugang Dominique Aegerter in dieser Woche nach zehn Moto2-Jahren die Umstellung auf das MotoE-Bike Energica Ego Corsa meistern.
«Für mich ist das natürlich eine neue Herausforderung, denn das Motorrad ist komplett anders, als alles, was ich bis dato gefahren bin. Ich bin froh, ein so gutes Team an meiner Seite zu wissen, es hat super gearbeitet», betonte Aegerter. «Es ist nicht ganz so einfach, mit dem Ding zu fahren. Es hat letztlich doch weniger Leistung, wie ich angenommen hatte. Am meisten spürt man das, wenn man aus der Boxengasse fährt und Vollgas gibt.
«Es macht Spaß mit dem Team zu arbeiten und auf dem Motorrad… Klar, macht es Spaß, wenn man sieht, dass es vorwärts geht. Aber ich würde natürlich gerne einen Benziner fahren», gab der langjährige Moto2-Pilot schmunzelnd zu. Als Testfahrer des Honda-Werksteams in der Superbike-WM hat er diese Möglichkeit ohnehin. «Das Wichtigste ist jetzt aber, dass wir den Test auf Platz 3 beendet haben.
«Über die drei Tage hinweg habe ich mich gut steigern können. Wir hatten einen guten Testplan, auch wenn man bei diesem Serienmotorrad nicht so viel machen kann. Wir haben aber an der Übersetzung, dem Fahrwerk und der Sitzposition gearbeitet. Am Schluss konnte ich dann auch solide Zeiten fahren», erzählte Aegerter.
Vor allem die Weltcup-Neulinge brauchen deshalb mehr Testtage. Die jüngsten Entwicklungen in Spanien, wo die Rennstrecke von Jerez vorübergehend geschlossen wurde, stellen allerdings den zweiten MotoE-Test, der von 8. bis 10. April stattfinden sollte, in Frage.
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