Donald Trumps revolutionärer Medienansatz im Weißen Haus

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Donald Trumps revolutionärer Medienansatz im Weißen Haus
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Donald Trump will den Umgang mit Medien im Weißen Haus revolutionieren und Medienvertreter aus dem Bereich der 'neuen Medien' einbeziehen.

Donald Trump zeigt sich nicht sonderlich begeistert von den traditionellen Medien. Stattdessen setzt er auf die „neuen Medien“, die er in den Pressebereich des Weißen Hauses einbeziehen möchte. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt kündigte bei ihrer ersten Pressekonferenz in Washington an, dass auch Influencer , TikTok-Macher, Blogger , Podcaster und Reporter von nicht-klassischen Medien zukünftig Zugang zum Pressebereich haben und Fragen stellen können.

Sie könnten eine Akkreditierung beantragen, wenn sie „nachrichtenbezogene Inhalte“ produzieren. Leavitt sprach von einem „revolutionären Medienansatz“. Neben den ihm wohlgesonnenen und von ihm seit vielen Jahren genutzten Sendern wie Fox News, hat Trump im jüngsten Wahlkampf auch verstärkt auf Interviews mit rechten Podcastern gesetzt. Außerdem hat er die Videoplattform TikTok, die in den USA wegen ihrer chinesischen Mutterfirma umstritten ist und von einem gesetzlichen Verbot bedroht wird, als nützliches Instrument entdeckt, um eine Verbindung zu jungen Menschen herzustellen. Im Westflügel des Weißen Hauses gibt es 49 Sitzplätze, die an Mitglieder der Vereinigung der Weiße-Haus-Korrespondenten vergeben sind. Weitere Journalisten dürfen aber stehend an den Briefings teilnehmen. Leavitt kündigte nun an, dass es einen weiteren Sitzplatz für Reporter geben werde, der den Vertretern der „neuen Medien“ vorbehalten sein solle. Die von der Trump-Sprecherin verkündeten Änderungen fielen weitaus weniger durchgreifend aus, als viele Medienorganisationen befürchtet hatten. Sie hatten die Sorge, in ihrer Berichterstattung aus dem Weißen Haus stark eingeschränkt zu werden. Trumps Umgang mit Medien ist seit jeher zwiegespalten. Einerseits ist der Republikaner als Präsident deutlich zugänglicher für Journalisten als sein Vorgänger Joe Biden. Trump gibt dauernd lange Pressekonferenzen, beantwortet bei allen möglichen Gelegenheiten Fragen von Reportern und genießt merklich die mediale Aufmerksamkeit. Das war bereits in seiner ersten Amtszeit (2017 bis 2021) so. Andererseits beschränkte er im Wahlkampf deutlich den offiziellen Zugang von Pressevertretern zu seinen Veranstaltungen, umging an vielen Stellen Mainstream-Medien und gab verstärkt politisch wohlgesonnenen und Podcastern Interviews, um seine Botschaften an die Wähler zu bringen. Seit Jahren nutzt Trump dazu auch intensiv soziale Medien – in seiner ersten Amtszeit Twitter und inzwischen vor allem die von ihm mitbegründete Plattform Truth Social. Seit Jahren wettert Trump bei öffentlichen Veranstaltungen, insbesondere bei Wahlkampfkundgebungen über Journalisten, meist unter großem Johlen seiner Anhänger. Er bezeichnet Medien regelmäßig als „Feinde des Volkes“, wirft Reportern regelmäßig vor, nichts als Lügen zu verbreiten, und unliebsamen Sendern will er die Lizenz entziehen.

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