Amtsgericht Dresden verhandelt Fall von besonders schwerem Missbrauch. Die Details sind so erniedrigend, dass die Öffentlichkeit ausgeschlossen wurde.
Ein Vater aus Dresden soll seinen Sohn vor sieben Jahren mehrfach vergewaltigt haben. Um die Schmerzen auszuhalten, bekam das Kind laut Staatsanwaltschaft ein Beißholz. Die Justiz klagt dies als „
Amtsgericht Dresden, 8.30 Uhr: Trotz des schweren Vorwurfs kommt der Angeklagte, Bürgergeldempfänger Gabor H., auf freiem Fuß zum Prozess, er sitzt nicht in U-Haft.Laut Staatsanwältin Bettina Ball hatten er und die Mutter des Opfers sich 2010 getrennt. 2016 und 2017 kam der Sohn regelmäßig zu Besuch zum Vater in einPlattenbauviertel. Hier „rief der Angeklagte den Geschädigten unter einem Vorwand zu sich in das Wohnzimmer“, so Staatsanwältin Ball.
Die Staatsanwältin schilderte, dass das Opfer bei den Taten „erhebliche Schmerzen“ erleiden musste. „Der Angeklagte, der dies bemerkte und zumindest billigend in Kauf nahm, steckte seinem Sohn daraufhin ein Stück Holz zwischen die Zähne, sodass er zur Schmerzlinderung darauf beißen konnte“, so Staatsanwältin Ball weiter.Kurz nach Anklageverlesung erlitt der Beschuldigte einen epileptischen Anfall, fiel von seinem Stuhl an der Anklagebank auf den Boden.
Vorsitzender Richter Rüdiger Baumann ließ die polizeiliche Video-Vernehmung des Opfers vorspielen. Der junge Mann hatte seinen Vater mit 17 Jahren angezeigt, sich zuvor seiner Mutter offenbart. Da war der Kontakt zum Vater aber schon seit vielen Jahren abgebrochen.. Das Gericht lehnte dies jedoch aus rechtlichen Gründen ab. Da die Details so brutal und erniedrigend sind, schloss Richter Baumann immer wieder die Öffentlichkeit aus.
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