Canberra - Nach fast 20 Jahren in indonesischer Haft sind fünf als Drogenschmuggler verurteilte Australier in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Männer, die
Sie wollten von Bali Drogen nach Australien schmuggeln und landeten in Indonesien im Gefängnis - zwei ihrer Komplizen wurden hingerichtet. Rechtzeitig zu Weihnachten dürfen die fünf Männer nun zurück.
Nach fast 20 Jahren in indonesischer Haft sind fünf als Drogenschmuggler verurteilte Australier in ihre Heimat zurückgekehrt. Die Männer, die einer als "Bali Nine" bekanntgewordenen Bande angehörten, seien am Nachmittag eingetroffen, teilte Premierminister Anthony Albanese mit. Sie hätten zwar schwere Straftaten begangen. "Es war aber Zeit, dass sie nach Hause kommen.
"Wir sind erleichtert und glücklich, wieder in Australien zu sein", hieß es in einer Erklärung der fünf. Sie wurden vorübergehend in einem Rehabilitationszentrum untergebracht, wie es weiter hieß. Australische Regierungen hatten sich jahrelang für sie eingesetzt. Die Hinrichtung der zwei Australier hatte schwere diplomatische Spannungen zwischen der Regierung in Canberra und Indonesien ausgelöst.
Premier Albanese dankte dem neuen indonesischen Präsidenten Prabowo Subianto für dessen mitfühlende Geste. Beide hatten jüngst am Rande einer internationalen Konferenz in Peru über den Fall gesprochen. Medien berichteten, Indonesien hoffe im Gegenzug auf die Freilassung von Landsleuten, die in Australien inhaftiert seien.
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