Easycredit-Bundesliga: Erstmals Transparenz über Spieler-Etats

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Easycredit-Bundesliga: Erstmals Transparenz über Spieler-Etats
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Die Easycredit-Bundesliga hat zum ersten Mal Transparenz über die Finanzen der Klubs geschaffen, indem sie die Finanzierung von Profi-Mannschaften offengelegt haben. 13 Klubs haben ihre Zahlen preisgegeben, während vier Teams dies ablehnten.

In Nordamerika ist es seit Jahren so üblich, dass Profi- Sport vereine transparent über Spieler-Gehälter und Etats sprechen. In Deutschland dagegen machen die Vereine traditionell Geheimnis daraus. Nun nimmt die Easycredit-Bundesliga einen neuen Weg. Zum ersten Mal legen sie offen, wie viel Geld die Klubs zur Verfügung haben und was sie für ihre Profi-Mannschaften ausgeben.

Vier Teams - FC Bayern, EWE Baskets Oldenburg, Telekom Baskets Bonn und Frankfurt Skyliners - weigerten sich, ihre Zahlen preiszugeben. Damit sind 13 Teams dabei. Die Liga-Boss Dr. Stefan Holz (58) betonte, dass diese Veröffentlichung valide Daten liefert und Mutmaßungen und Schätzungen unnötig macht. Euroleague-Schlusslicht Alba Berlin hat mit 14,671 Mio. Euro den größten Etat, während der Syntainics MBC mit 3,907 Mio. Euro der wenigste Betrag hat. Die Veolia Towers Hamburg stecken nur 37 Prozent ihres Gesamt-Etats in die Mannschaft. Der FC Bayern, der mit einem geschätzten Etat von rund 30 Mio. Euro gilt, und Alba haben die übrigen Klubs längst abgehängt

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