Der Aktionskünstler Tehching Hsieh verbrachte freiwillig ein Jahr hinter Gittern – um zu beweisen, was der Mensch aushält, wenn er nur will.
Tehching Hsieh/Dia Art Foundation New York/Neue Nationalgalerieund inzwischen Wahl-New-Yorker sich da im Namen der Kunst angetan hat: Er lebte 1980/81 ein ganzes Jahr lang in einem Käfig und hielt sich davon ab, länger als 59 Minuten am Stück zu schlafen. Denn immer zur vollen Stunde machte er ein Foto von sich. Das war wohl die radikalste Langzeitperformance, die es bislang gab im modernen Kunstbetrieb.
Hsiehs außergewöhnliches Werk galt, weitgehend abseits der Öffentlichkeit, ganz der Isolation, dem Verrinnen der Zeit. Nationalgalerie-Direktor
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