In der DDR versorgte Detlef Baumung Rinder. Heute arbeitet er in Brandenburg in der Döberitzer Heide, wo Wisente und andere Tiere ausgewildert sind.
Ein Naturranger über seinen Traumjob: „Ich muss draußen sein“ In der DDR versorgte Detlef Baumung Rinder. Heute arbeitet er in Brandenburg in der Döberitzer Heide, wo Wisent e und andere Tiere ausgewildert sind.
Anfangs hieß es mal Tierpfleger, jetzt heißt es neudeutsch Naturranger oder Landschaftspfleger. Auch für die Verkehrssicherung des Geländes bin ich zuständig. Die ersten Wisente sind im April 2006 bei uns angekommen: 7 Tiere, sie stammten aus dem Wisentgehege Springe bei Hannover und aus dem Zoo Karlsruhe. Zuerst haben wir die Tiere in einem Schaugehege gehalten und Kälber gezüchtet. Das waren 3 Gehege mit jeweils 7 Hektar. Die hatten wir gebaut, auch um unseren Besuchern die 3 Tierarten vorzustellen, die wir dann auswildern wollten.Das Schaugehege war der erste Schritt.
Atemberaubende Natur: ein Teil der wild lebenden Wisente in der Döberitzer Heide in Brandenburg Foto: Gordon WeltersJa , das hatte seinen Reiz. Sie müssen schon ein bisschen Obacht geben. Sie müssen überlegen, wie ist der drauf. Wenn er schon angefangen hat, zu randalieren, dürfen Sie sowieso nicht rangehen, oder wenn einer frei war. Ein bisschen beobachten mussten Sie den schon.
Von den 8 Stunden Arbeitszeit bestimmt 6 oder 7. Wir fangen um 7 Uhr an, aber ich bin schon immer um 6 Uhr hier. Ich bin das von früher gewöhnt. Ich muss immer alles in Ruhe angehen morgens, meinen Kaffee trinken, egal auf was für Arbeitsstellen ich war.Wir sind hier draußen 4 Mann, also die Arbeiter, die direkt mit den Tieren zu tun haben. Wir machen auch jeden Tag eine Zaunkontrolle. Auf den 22 Kilometern rings um die Kernzone fließt ja Strom.
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