Der 'Autopilot' steuert einen Tesla direkt in einen Betonpoller. Für den Fahrer endet der Zusammenstoß tödlich. Die Hinterbliebenen reichen Klage gegen den E-Autohersteller ein. Kurz vor Prozessbeginn einigen sich die Parteien jedoch auf einen Vergleich.
Der"Autopilot" steuert einen Tesla direkt in einen Betonpoller. Für den Fahrer endet der Zusammenstoß tödlich. Die Hinterbliebenen reichen Klage gegen den E-Autohersteller ein. Kurz vor Prozessbeginn einigen sich die Parteien jedoch auf einen Vergleich.
Der US-Elektroautobauer Tesla hat einen Prozess um seinen Autopiloten abgewendet. Das Unternehmen einigte sich mit der Familie eines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Fahrers eines Tesla-Wagens, wie aus Gerichtsdokumenten in San José im Bundesstaat Kalifornien vom Montag hervorging. Demnach will Tesla, dass die Höhe der Summe, die gezahlt werden soll, unter Verschluss gehalten wird.In dem Verfahren ging es um den Tod eines Apple-Mitarbeiters im März 2018.
Der Tesla habe dabei keinen rechtzeitigen Warnhinweis auf ein Hindernis gegeben. Teslas Datenaufzeichnungen sollen belegen, dass der Fahrer im Moment des Unfalls die Hände nicht am Steuer hatte. Nach dem Unglück wurde festgestellt, dass auf seinem Smartphone ein Spiel geöffnet war. Tesla wies die Verantwortung in dem Prozess daher von sich, weil der Fahrer abgelenkt gewesen sei.
Der Aufprall wurde zusätzlich dadurch verschlimmert, dass eine schützende Metallkonstruktion an dem Poller fehlte. Sie war einige Wochen zuvor bei einem anderen Unfall beschädigt und nicht erneuert worden. In zwei früheren Verfahren zum "Autopilot"-System in den USA hatte sich Tesla mit seiner Argumentation durchgesetzt. Der aktuelle Fall wurde jedoch besonders tiefgreifend untersucht und zog auch Ermittlungen der NTSB nach sich.
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