Rund 100 Einsatzkräfte rücken an und wissen nicht, was sie erwartet. Die gestellte Aufgabe ist herausfordernd, fordert Mensch und Maschine. Wir waren dabei.
Herford . Mit einer Großübung hat das Deutsche Rote Kreuz für mächtig Wirbel in der Hansestadt gesorgt. Simuliert wurde ein sogenannter Massenanfall an Verletzten - und damit ein Großeinsatz für Rettungsdienst und Feuerwehr . Die NW hat die Übung begleitet. „Die Übung brauchte eine gewisse Vorbereitungszeit, denn sie ist komplex“, sagt Melissa Gritzau . Sie ist Kreis-Bezirksleiterin des DRK und an diesem Tag die Übungsleiterin.
„Wir sind dankbar, unter realen Umständen üben zu können“ Es dauert nicht lange, und es rücken weitere Einheiten an. Die Bünder Straße wird gesperrt, um den zahlreichen Einsatzfahrzeugen den nötigen Raum zu bieten. Aus allen Richtungen drängen nun Rettungswagen und Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr zum „Unfallort“. Binnen Minuten tummeln sich um die 80 Einsatzkräfte vor dem Kulturwerk.
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