Auch 48 Stunden nach der Rennabsage hat der Weltverband FIM noch keinen Plan, wo sie ihren GP-Challenge austragen kann. Samara hat sich beworben.
Das GP-Challenge-Rennen in St. Johann musste für den 19. Januar abgesagt werden. Das zu warme Wetter lässt es nicht zu, eine Natureisbahn für Eisspeedway aufzubauen.
Das Rennen nach St. Johann zu vergeben, war ein schwerer Fehler des Weltverbandes FIM. Eine Woche später sind die Stars bereits in Sanok beim Team-WM-Finale – weitere sieben Tage darauf soll in Russland bereits die Grand-Prix-Saison losgehen. In der FIM-Ausschreibung, in der meistens gleich zwei Ausweichtermine veranschlagt sind, tauchten sie bei St.
«Am Montag um 10 Uhr hatte ich bereits erfahren, dass das Rennen abgesagt wurde. Dienstags um 13 Uhr wurde ich vom DMSB darüber informiert und am Mittwoch weiss immer noch keiner, wo wir am übernächsten Wochenende um den Einzug in den Grand Prix kämpfen sollen», ärgert sich Günther Bauer. «Anscheinend ist die FIM ohne Plan, sie müssen jedoch mal Gas geben.
Nicht am 19. Januar, dafür jedoch eine Woche darauf, könnte der GP-Challenge in Sanok gesichert stattfinden. Auf der Kunsteisbahn im Südosten Polens wäre der Sonntag nach dem Team-WM-Finale eine Möglichkeit, jedoch hat sich von der FIM niemand darum bemüht, mit dem Veranstalter Kontakt aufzunehmen. Dafür hat Samara beim russischen Verband einen Antrag eingereicht, den GP-Challenge durchzuführen.
Günther Bauer bringt es jedenfalls auf die Palme. «In Inzell hatten wir uns für die Durchführung eines Quali-Laufes beworben gehabt. Da es laut deren Reglement aber nicht zulässig ist, eine Quali an zwei Tagen durchzuführen und wir auch wegen der angeblich enormen Vielzahl von Bewerbern es nicht gestattet bekamen, einfach zwei Qualiläufe zu veranstalten, frage ich mich, was das Ganze soll.
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