Holger Rostek, IT-Vorstand der KV Brandenburg, warnt vor technischen Schwierigkeiten zum Start der elektronischen Patientenakte.
Potsdam. Brandenburgs Kassenärzte warnen vor dem Start der elektronischen Patientenakte . „Die Technik ist noch nicht ausgereift, und es wird Startprobleme geben“, sagte Holger Rostek, IT-Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg, am Montag vor Journalisten in Potsdam. Die ersten Wochen und Monate würden sicher nicht reibungslos verlaufen. „Wir hoffen, dass man erst die Fehler in den Modellregionen findet und ausmerzt und dann in Brandenburg damit startet.
Ärzte und Psychotherapeuten seien verpflichtet, die ePAs mit Daten zur aktuellen Behandlung zu befüllen. In Brandenburg sei aber erst ab Februar 2025 mit einer Verfügbarkeit der ePA zu rechnen. „Wir brauchen diese Zeit, damit die Software ausgereift und fehlerfrei in die Brandenburger Praxen kommt.“ „Ärzte und Praxisteams sind keine IT-Berater“ Rostek verwies darauf, dass Patienten, die Fragen zur ePA hätten, Kontakt zu ihrer Krankenkasse aufnehmen sollten.
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