Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) hatte den Vorschlag gemacht, das Elterngeld für sehr Gutverdienende ersatzlos zu streichen. Nun hat die FDP ihren Gegenvorschlag vorgestellt: maximal zwölf Monate Elterngeld – egal wie einkommensstark oder -schwach.
Wenn es nach der FDP geht, könnte man Einsparungen beim Elterngeld dadurch erwirken, dass künftig allen Bürgern gleichermaßen die Bezugsdauer gekürzt wird. Bild Archivvorgelegt. In dem am Dienstag von der Fraktion beschlossenen Positionspapier will sie den Anspruch auf die Dauer für den Leistungsbezug auf grundsätzlich zwölf Monate zusammenstreichen. Derzeit kann das Elterngeld für maximal 14 Monate bezogen werden.
, das Elterngeld für Gutverdienende mit einem gemeinsamen Bruttoeinkommen von mehr als 180.000 Euro pro Jahr ersatzlos zu streichen. Der familienpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Matthias Seestern-Pauly, sagte der Zeitung, die aktuell von Paus geplanten Kürzungen beim Elterngeld seien falsch und sorgten gleichzeitig bei vielen Familien für Unsicherheiten. Daher unterbreiteten die Liberalen nun einen Gegenvorschlag.
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