Ende der Diskriminierung bei Arztterminen: GKV fordert Schluss mit der Unterscheidung zwischen gesetzlich und privat versichert

Gesundheit Nachrichten

Ende der Diskriminierung bei Arztterminen: GKV fordert Schluss mit der Unterscheidung zwischen gesetzlich und privat versichert
GesundheitswesenKrankenversicherungTerminvergabe
  • 📰 focusonline
  • ⏱ Reading Time:
  • 81 sec. here
  • 8 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 53%
  • Publisher: 82%

Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) fordert ein Ende der Diskriminierung von gesetzlich Versicherten bei der Terminvergabe. Die GKV kritisiert, dass gesetzlich Versicherte oft deutlich längere Wartezeiten für einen Termin haben als Privatpatienten. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach unterstützt die Forderung.

Patienten sollen bei Hausarzt- und Facharzt-Terminen nicht mehr danach gefragt werden, ob sie gesetzlich oder privat versichert sind. Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) fordert ein Ende der Diskriminierung . Für Versicherte der AOK, Techniker, DAK und anderen gesetzlichen Krankenkassen hätte das Vorteile.

„Wer echte Gleichbehandlung will, sollte dafür sorgen, dass bei der Terminvergabe nicht mehr danach gefragt werden darf, ob jemand gesetzlich oder privat versichert ist“, sagte die stellvertretende Verbandschefin Stefanie Stoff-Ahnis dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schloss sich der Forderung an.„Wenn sie auf ein Buchungsportal gehen und als gesetzlich Versicherte einen Facharzttermin suchen, bekommen sie einen in sechs Wochen oder noch später angeboten. Klicken sie dagegen 'Privatpatient' an, klappt es schon am nächsten Tag“, beklagte sie. „Die Diskriminierung der gesetzlich Versicherten gegenüber Privatpatienten bei der Terminvergabe werden wir nicht länger hinnehmen“, sagte Stoff-Ahnis. In der Tat versuchen immer mehr Arztpraxen mit den unterschiedlichsten90 Prozent der Menschen in Deutschland seien gesetzlich versichert. „Da ist es mehr als gerechtfertigt, dass es künftig bei der Terminvergabe zu 100 Prozent um die medizinische Notwendigkeit geht und nicht darum, ob jemand GKV- oder PKV-versichert ist“, betonte Stoff-Ahnis.Hintergründe unklar: Auto fährt in Menschenmenge auf Magdeburger WeihnachtsmarktIm Status: Wer bei WhatsApp 30 Sekunden auf den Knopf drückt, bekommt eine neue Funktion Nach Todesfahrt auf Weihnachtsmarkt: „Dass die sich noch hertrauen“, sagt Magdeburgerin wütend beim Scholz-Besuch Auch Gesundheitsminister Lauterbach sprach sich gegen eine Benachteiligung gesetzlich Versicherter bei der Terminvergabe aus. „Längere Wartezeiten für Kassenpatienten in Praxen und Krankenhäusern sind nicht weiter tragba

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

focusonline /  🏆 6. in DE

Gesundheitswesen Krankenversicherung Terminvergabe Diskriminierung Gesetlich & Privat Versichert

Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

GKV-Chefin fordert Ende der Terminvergabe-DiskriminierungGKV-Chefin fordert Ende der Terminvergabe-DiskriminierungStefanie Stoff-Ahnis setzt sich für eine gerechtere Terminvergabe ein und fordert, dass medizinische Notwendigkeiten an erster Stelle stehen sollten.
Weiterlesen »

Ärger bei Arztterminen: Krankenkassen fordern Ende der Bevorzugung von PrivatpatientenÄrger bei Arztterminen: Krankenkassen fordern Ende der Bevorzugung von PrivatpatientenMöchten Sie wirklich alle Artikel aus Ihrer Merkliste löschen? Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden.
Weiterlesen »

Gesetzliche Krankenkassen fordern Ende der Diskriminierung bei TerminvergabeGesetzliche Krankenkassen fordern Ende der Diskriminierung bei TerminvergabeDer Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen fordert die nächste Bundesregierung auf, die Bevorzugung von Privatversicherten gegenüber Kassenpatienten bei der Terminvergabe gesetzlich zu unterbinden. Die stellvertretende Verbandschefin Stefanie Stoff-Ahnis kritisiert die Praxis, dass gesetzlich Versicherte deutlich längere Wartezeiten für Termine bei Fachärzten haben als Privatpatienten. Sie fordert eine 100-prozentige Orientierung an der medizinischen Notwendigkeit bei der Terminvergabe und eine verpflichtende tagesaktuelle Verfügbarkeit aller freien Termine in einem Onlineportal, auf das Krankenkassen und Kassenärztliche Vereinigungen zugreifen können.
Weiterlesen »

Starkes Drama um eine junge Trinkerin: „The Outrun“Starkes Drama um eine junge Trinkerin: „The Outrun“Am Ende der Welt, am Ende mit sich selbst: Rona (Saoirse Ronan) auf Papa Westray.
Weiterlesen »

Starkes Drama um eine junge Trinkerin: „The Outrun“Starkes Drama um eine junge Trinkerin: „The Outrun“Am Ende der Welt, am Ende mit sich selbst: Rona (Saoirse Ronan) auf Papa Westray.
Weiterlesen »

Gesetzliche Krankenkassen kritisieren TerminvergabepraxisGesetzliche Krankenkassen kritisieren TerminvergabepraxisDer GKV-Spitzenverband kritisiert die Bevorzugung von Privatversicherten gegenüber gesetzlich Versicherten bei der Vergabe von Arztterminen. 90% der Menschen in Deutschland sind gesetzlich versichert, und die GKV fordert eine gerechtere Terminvergabe, die ausschließlich auf der medizinischen Notwendigkeit basiert.
Weiterlesen »



Render Time: 2025-02-19 09:32:55