Seit Tagen sorgt eine erhöhte Erdbebenaktivität weltweit für Sorge. Besonders stark betroffen ist die griechische Insel Santorini, wo der Notstand ausgerufen wurde. Auch Teneriffa, Neapel und die Karibik erlebten in den vergangenen Wochen mehrere Beben, die Experten zu verstärkt auf die globalen Spannungen im Erdinneren aufmerksam machen.
Seit Tagen blickt die Welt bang auf Santorini: Nach mehreren Erdbeben gilt der Notstand für das griechische Eiland und seine Nachbarinseln Amorgos, Anafi und Ios. Erdrutsche, Steinschläge und Überschwemmungen sind möglich. Sogar ein Vulkan ausbruch kann nicht ausgeschlossen werden. Ein Großteil Bevölkerung hat die Insel bereits verlassen.
Das ist keine besondere Situation“, so der Erdbeben- und Vulkanexperte. Das Gleiche gilt auch für Siena in der Toskana, wo nach ersten Erkenntnissen eine geologische Verschiebung im Erdinnern zu dem Erdbebenschwarm geführt haben soll. Bei Neapel brodelt ein Supervulkan – das macht ihn gefährlichDen Erdbeben am Supervulkan bei Neapel wiederum liegt ein anderes Phänomen zugrunde: der „Bradyseismus“.
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