Ruja Ignatova wird weltweit gesucht, weil sie mit ihrer Firma „OneCoin“ drei Millionen Menschen um mehr als 3,2 Milliarden Euro betrogen hat. Womöglich lebt sie noch - mit einem neuen Gesicht.
Ruja Ignatova wird weltweit gesucht, weil sie mit ihrer Firma „OneCoin“ drei Millionen Menschen um mehr als 3,2 Milliarden Euro betrogen hat. Womöglich lebt sie noch - mit einem neuen Gesicht.ins Meer geworfen“, sagt Asdis Ran. Das etwas gealterte Fotomodell hat kunstblondes Haar, eine ordentliche Oberweite und aufgeblasene Lippen.
Denn ihr im bulgarischen Polizeibericht genannter Auftragsmörder saß zum behaupteten Tatzeitpunkt in den Niederlanden in Haft. Eine mögliche Spur zu Ignatova führt dem WDR zufolge nach Südafrika. Doch die steigenden Kurse waren frei erfunden. Dahinter steckte ein Schneeballsystem, das bis in die siebte Ebene Provisionen ausschüttete. Allein inBei weltweiten Veranstaltungen mit 10.000 Leuten, die wie gigantische Tupperware-Partys funktionierten, hatten Ruja Ignatova und ihr Firmenstab den Menschen nicht nur hohe Gewinne, sondern gleich neue Lebensentwürfe verkauft.
Später erklärte sie: „Home, Safe.“ Dann war Funkstille. Schneider meint: „Ich denke, sie ist unfreiwillig verschwunden.“ Angeblich soll Amanatidis dahinterstecken. Der Kokainkönig von Bulgarien, der Ignatova zwischenzeitig beschützte und der über „OneCoin“ Drogengelder gewaschen haben soll, wollte sie wohl für immer um die Ecke bringen, heißt es.
Der Journalist Martin Himmelheber aus Schramberg ist sich sicher, dass Ignatova mittlerweile völlig anders aussieht. „Ich glaube, dass sich Ruja stark verändert hat, als sie untergetaucht ist“, sagte er in einer früheren Doku. Sie habe schon vorher Schönheitsoperationen gehabt. Andere Haarfarben und andere Augenfarben mittels Kontaktlinsen seien auch kein Problem.Es ist eine Doku, die man sich nicht ausdenken kann.
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