Die Partnerschaft zwischen Red Bull Racing und Honda endet nach der Saison 2025 - Koji Watanabe und Christian Horner erklären die Hintergründe dieser Entscheidung
Die Partnerschaft zwischen Red Bull Racing und Honda endet nach der Saison 2025 - Koji Watanabe und Christian Horner erklären die Hintergründe dieser Entscheidung - 30. Juni 2019 - in der schnelllebigen Welt der Formel 1 scheint das eine Ewigkeit her zu sein. Mercedes dominiert die Königsklasse, undmüssen sich mit vereinzelten Siegen zufriedengeben, und Verstappen hat zu diesem Zeitpunkt erst fünf Grand-Prix-Siege auf dem Konto.
Trotzdem räumt Horner ein, dass zunächst eine andere Option auf dem Tisch lag:"Anfangs war der Plan, Hondas geistiges Eigentum zu übernehmen und den homologierten Motor bis zum Ende seiner Lebensdauer selbst zu bauen, zu warten und zu überholen." Doch das erwies sich als komplizierter als gedacht - sowohl für Red Bull als auch für Honda."Je mehr wir das untersuchten, desto komplexer wurde es.
Nach dieser Entscheidung fanden die ersten Gespräche über 2026 noch mit Red Bull statt. Unter anderem besuchte Marko Honda in Japan."Doch als wir unseren Rückzug aus der Formel 1 verkündeten, entschied Red Bull, eine eigene Motorenabteilung aufzubauen. Deshalb gab es letztlich keinen Raum für eine Zusammenarbeit", erinnert sich Watanabe.Zu dem Zeitpunkt, als Honda seine Meinung änderte, hatte Red Bull bereits Millionen in sein Powertrains-Projekt gesteckt.
Ein solches Modell hätte zahlreiche Risiken mit sich gebracht: Zum einen wären erhebliche logistische Probleme entstanden, einen in Großbritannien produzierten Verbrennungsmotor mit Elektroteilen aus Japan zu kombinieren. Zudem hätte keine der beiden Seiten die vollständige Kontrolle über das Endprodukt gehabt.
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