Vor einem Kulturzentrum preist ein Kippenautomat das schwedische Tabakprodukt an. Dabei ist der Verkauf doch eigentlich verboten, oder?
Ein norddeutscher Kindheitsfreund merkte bei einem Besuch in Bayern einst an, dass er an einem innerstädtischen Münchner Häuserblock mehr Zigarettenautomaten als Hausnummern zähle. Das ist eine Überspitzung, wenn auch eine winzige. Denn es stimmt: In den Groß- und Mittelstädten des Freistaats hat man es selten weit bis zum nächsten Kippenkauf. Das Ganze folgt einer in sich schlüssigen Logik.
Gemeint ist Tabak in kleinen Päckchen, die man sich unelegant zwischen Zahnfleisch und Oberlippe klemmt. Von dort aus gelangt das Suchtmittel in den Körper. Beliebt ist Snus traditionell in Schweden und unter Ballsportlern, die sich auf der Ersatzbank zwar keine Kippe anzünden, dafür aber heimlich ein Päckchen in den Mund schieben können. Zuletzt scheinen vor allem Jugendliche auf den Geschmack gekommen zu sein.
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