Der Anstieg von Kreditzinsen und Baukosten hat das eigene Heim für viele unerschwinglich gemacht. 2022 brachen die Immobilienkredite dramatisch ein. Nun gibt es erste Zeichen einer Wiederbelebung.
Der Anstieg von Kreditzinsen und Baukosten hat das eigene Heim für viele unerschwinglich gemacht. 2022 brachen die Immobilienkredite dramatisch ein. Nun gibt es erste Zeichen einer Wiederbelebung.
Der rapide Anstieg der Kreditzinsen hatte vor zwei Jahren quasi über Nacht einen Einbruch der Immobilienkreditvergabe zur Folge. Im ersten Quartal 2022 kam es in Erwartung der bevorstehenden Zinserhöhungen zu einem kurzlebigen Boom, weil viele Eigenheimkäufer sich die damals noch günstigen Zinsen sichern wollten. Im März 2022 liehen sich Privatkundinnen und -kunden laut Bundesbank-Zahlen knapp 32,3 Milliarden Euro Immobilienkredite.
Nicht nur die Zinsen sind wieder etwas günstiger, auch Häuser und Wohnungen sind nicht mehr ganz so teuer. Schon vor dem Zinsrückgang waren die Immobilienpreise im vergangenen Jahr gesunken. Da viele Verkäufer Mühe hatten, Käufer zu finden, blieben viele Häuser und Wohnungen länger am Markt, das Angebot vergrößerte sich.
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