Amtstierarzt rät wegen West-Nil-Virus zur prophylaktischen Impfung für Pferde und wegen Blauzungenkrankheit zur prophylaktischen Impfung für Schafe und Rinde
bei einem Vogel amtlich festgestellt. Aufgrund vorangegangener klinischer Symptome bei dem verendeten Falken wurde die Untersuchung im Landeslabor Berlin-Brandenburg eingeleitet. Das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut bestätigte den Nachweis des West-Nil-Virus‘. Die ursprünglich aus Afrika stammende Infektionskrankheit WNV ist eine anzeigepflichtige Tierseuche und wird über Stechmücken übertragen.
Eine Infektion verläuft bei Tieren meist symptomlos, bei empfänglichen Arten wie Raben- und Greifvögeln oder Eulen sind jedoch auch Epidemien mit Todesfällen möglich. Betroffen sind vor allem Vögel als Hauptwirte für das Virus. Seltener werden Pferde von Mücken mit zuvor aufgenommenem infiziertem Blut gestochen. Dann können sie als sogenannte Fehlwirte, von denen keine Weiterverbreitungsgefahr ausgeht, infiziert werden.
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