Am Freitag spricht Berlins Regierende Bürgermeisterin auf dem Israel-Tag. Es könnte wieder zu Protesten kommen, doch der Veranstalter hat sich vorbereitet.
Der Termin auf dem Wittenbergplatz in der City West steht seit Monaten fest. Nach zwei Jahren Corona sei man froh, endlich wieder zusammenkommen zu können, sagt Kathrin Koelle von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, die das Fest organisiert. Anlass ist die Verlesung der israelischen Unabhängigkeitserklärung durch den späteren Ministerpräsidenten David Ben-Gurion am 14. Mai 1948.
Rund um dieses Datum wird in zahlreichen deutschen Städten der Israel-Tag begangen.Am Freitag „wollen wir einer breiten Öffentlichkeit Israel in seiner Vielfalt präsentieren“, berichtet Veranstalterin Koelle. Dazu wollen mehrere pro-israelische Organisationen ihre Arbeit vorstellen, darunter der deutsch-jüdische Theaterverein und die Jüdische Volkshochschule. Insgesamt gehe es darum, „die Einzigartigkeit der deutsch-israelischen Beziehungen zu unterstreichen“, so Koelle.
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