Nicolo Bulega ärgert sich nach dem ersten WSBK-Rennen in Estoril über Jonathan Reas Manöver in Kurve 2, doch der Ex-Champion kann die Aufregung nicht verstehen
Nicolo Bulega ärgert sich nach dem ersten WSBK-Rennen in Estoril über Jonathan Reas Manöver in Kurve 2, doch der Ex-Champion kann die Aufregung nicht verstehen) kam es zu einer WM-Vorentscheidung, denn Toprak Razgatlioglu vergrößerte seinen Vorsprung im Gesamtklassement um fünf Punkte. Herausforderer Nicolo Bulega rettete mit Platz zwei immerhin 20 Punkte für die WM, nachdem er zwischenzeitlich bis auf P8 zurückfiel.
"Ich sage lieber nicht, was ich in dem Moment dachte", bemerkt Bulega, der auf Grund der fehlenden Trainingszeit im Trockenen erst einmal seine Referenzpunkte finden musste. Deshalb war er in den ersten Runden nicht ganz so schnell wie Rea."Ich erkannte bereits in den ersten Runden, dass ich Potenzial habe. Doch ich benötigte noch eine gewisse Orientierung. Ich musste in den ersten Runden viele Dinge verstehen. Runde für Runde baute ich mehr Selbstvertrauen auf.
Von P8 aus machte Bulega von Runde zu Runde Boden gut und ging in Runde sieben auch wieder an Rea vorbei. Durch den Sturz von Ducati-Teamkollege Alvaro Bautista übernahm Bulega in Runde elf kampflos die zweite Position, die er bis ins Ziel verteidigte."Die Aufholjagd hat mir Spaß gemacht", so Bulega. Mit Platz zwei war der Rookie zufrieden, auch wenn er in der WM weitere Punkte verlor."Mehr wäre heute schwierig gewesen.
Rea beendete das Rennen auf der fünften Position."Es war meine bisher beste Platzierung mit der Yamaha R1 in einem langen Rennen. Wir waren nah am Podium, aber nicht nah genug", bilanziert er."Ich fühlte mich nicht komplett wohl. Deshalb erwarte ich, dass wir für morgen einige positive Schritte machen können."
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