In der EU-Regulierung von Kryptowerten drohe auch weiterhin ein Flickenteppich, warnt die EU-Wertpapieraufsicht ESMA.
ESMA-Chefin Verena Ross fordert Aufseher und Politik regelmäßig zu einer einheitlichen Regulierung auf.
Dabei warnt die ESMA davor, die Übergangsfrist voll auszuschöpfen: Die Mica wird überwiegend Anfang 2025 wirksam, sie ermöglicht den Mitgliedsländern aber, bestehende Kryptoeinheiten für eineinhalb Jahre, also bis Mitte 2026, von den EU-Regeln auszunehmen. Weil die meisten nationalen Vorgaben weniger umfassend seien als die Mica-Verordnung, drohe Anlegern ein Nachteil, schreibt Ross.
Mit der Mica entsteht ein europäischer Rahmen, der Kryptowerte näher definiert und Regeln etwa für Zulassung, Aufsicht, Produktinformation und Verwahrung mit sich bringt. Nicht nur gängige Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, sondern auch Stablecoins und vermögenswertbezogene Einheiten fallen unter die EU-Verordnung. Einige Instrumente wie die Non-Fungible Token bleiben aber regelmäßig außen vor.
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