Die Kaufzurückhaltung trifft viele Branchen hart - nicht jedoch die Gastronomie-Betreiber im Umfeld von Einzelhandelsgeschäften. Sie verzeichnen ein kräftiges Plus, wie eine Untersuchung zeigt.
Die gestiegenen Preise und die wirtschaftliche Unsicherheit drücken vielen Verbrauchern auf die Stimmung: Die Gastronomieangebote im deutschen Handel haben davon zuletzt profitieren können, wie eine Studie des Kölner Handelsforschungsinstituts EHI zeigt. „Die Konsumenten haben versucht, die Kosten zu reduzieren und preisgünstige Alternativen gewählt.
Die Handelsgastronomie verzeichnete dadurch begünstigt im Jahr 2023 einen Rekordumsatz von 11,7 Milliarden Euro - rund 16 Prozent mehr als im Vorjahr. „Das starke Umsatzwachstum hat uns überrascht“, sagte Hohmann, der Leiter Forschungsbereich Handelsgastronomie beim EHI ist. Für das Plus hätten sowohl Preissteigerungen als auch zunehmende Besucherfrequenzen gesorgt.
Zur Handelsgastronomie zählen sämtliche gastronomischen Angebote wie zubereitete Speisen und Getränke, die im Zusammenhang mit Handelsaktivitäten stehen. Dazu zählen unter anderem Bäckereien, Cafés, heiße Theken und integrierte Restaurants im Umfeld von Supermärkten, Einkaufszentren, Tankstellen, Möbel- und Baumärkten.Aus Sicht von EHI-Experte Hohmann profitiert die Branche auch von einem veränderten Essverhalten.
Die Handelsunternehmen haben dabei weiterhin mit verschiedenen Schwierigkeiten zu kämpfen. Am schwierigsten ist es laut der Umfrage, Personal zu finden und zu halten sowie den Betrieb trotz der hohen Rohstoff- und Energiepreise wirtschaftlich zu führen. Jeder zweite Händler nennt, gefragt nach den größten Herausforderungen, die Preis-Leistungs-Vorstellungen der Konsumierenden.
Bei der Nutzung der gastronomischen Angebote gibt es der Studie zufolge erhebliche Unterschiede zwischen den Altersgruppen. Fast zwei Drittel der Einkäufe und Ausgaben entfallen auf Menschen ab 45 Jahren. Der Anteil der Verbraucher unter 24 liegt lediglich bei 8 Prozent. „Schnell verfügbare Speisen wie Schnitzel und Frikadellen sind bei Älteren sehr beliebt, bei Jüngeren weniger“, so Hohmann.
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