Die EU-Kommission hat für den Fall eines ungeordneten Brexits auf vorübergehende Versorgungsprobleme bei manchen Medizinprodukten hingewiesen.
hat für den Fall eines ungeordneten Brexits auf vorübergehende Versorgungsprobleme bei manchen Medizinprodukten hingewiesen. Um Arzneien müssten sich Patientinnen und Patienten keine Sorgen machen, sagte Kommissionsvizepräsident Jyrki Katainen in Brüssel. Knapp werden könnten aber Produkte wie Pflaster, Spritzen und Teststreifen.Katainen
. Seit Dezember 2017 arbeite man daran, mögliche negative Konsequenzen eines britischen EU-Austritts ohne Vertrag abzufedern und in Großbritannien vergebene Lizenzen auf die verbleibenden Mitgliedsstaaten zu übertragen. Trotzdem schloss Katainen Versorgungsprobleme nicht aus. Neben der EU-Kommission hatte bereits Bundesgesundheitsminister Jens Spahn davor gewarnt.zudem mit Herausforderungen beim Im- und Export von Lebensmitteln.
Insgesamt wäre ein Brexit ohne Abkommen aus Sicht der Kommission sehr teuer und hätte"immense Auswirkungen auf das Leben unserer Bürger und das Funktionieren unserer Unternehmen", sagte Katainen. Dass es zu einem ungeordneten Brexit kommt, bezeichnete Katainen wegen der unklaren Lage in der britischen Politik als"sehr wahrscheinlich".
Bislang ist geplant, dass das Land die Europäische Union am 12. April verlässt. Premierministerin Theresa May will aber eine
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
EU-Kommission: Neues EU-Verfahren gegen PolenEine Reihe neuer Disziplinarmaßnahmen für polnische Richter ziele darauf ab, diese 'systematisch der politischen Kontrolle der Exekutive zu unterstellen', heißt es von der EU . Polen
Weiterlesen »
May scheitert im Parlament: Brexit-Deal abgeschmettert, EU-Kommission hält „No Deal“ für wahrscheinlich - WELTDas britische Parlament hat den EU-Austrittsvertrag abgelehnt. Nun droht entweder ein Austritt ohne Abkommen am 12. April oder eine lange Verschiebung des Brexits mit einer Teilnahme an der Europawahl Ende Mai.
Weiterlesen »
EU-Unterhändler: No-Deal-Brexit ist wahrscheinlicher gewordenNach der Blockade im britischen Unterhaus hält EU-Unterhändler Barnier einen harten Brexit für immer wahrscheinlicher. Noch sei er aber zu verhindern. Dafür brauche es aber ein positives Votum zum Austrittsvertrag.
Weiterlesen »
EU leitet neues Verfahren gegen Polen einDie EU hat ein weiteres Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen eingeleitet. Anlass ist auch dieses Mal die umstrittene Justizreform, die aus Sicht der EU eine unabhängige Rechtssprechung blockiert.
Weiterlesen »
Brexit: „Am besten wäre es, die Briten blieben in der EU“ - WELTDie Sozialdemokraten im Europäischen Parlament hoffen darauf, dass sich der Brexit noch abwenden lässt, sagen Hamburgs Abgeordneter Knut Fleckenstein von der SPD und Clare Moody von der Labour-Partei.
Weiterlesen »
'Rule Britannia' - Was wäre wenn ... die Briten heute wirklich aus der EU ausgetreten wärenEigentlich sollte der 29. März für Theresa May und Großbritannien ein besonderer Tag werden - eigentlich. Daher stellen wir uns vor: Der Brexit findet statt.
Weiterlesen »
Die EU übt sich in GeduldBrüssel stellt sich nach Mays überraschender Wende auf eine längere Brexit-Verschiebung ein. Die Bedingungen für einen geregelten Austritt werden aber nicht verschwinden, mahnt EU-Kommissionspräsident Juncker.
Weiterlesen »
Ungarns Regierung macht wieder Stimmung gegen die EUUngarns Regierung verbreitet falsche Behauptungen über die EU: Brüssel rüste Flüchtlinge mit anonymen Bankkarten aus. Dazu präsentiert der Regierungssprecher ein manipuliertes Bild. Von Patrick Gensing und Srdjan Govedarica.
Weiterlesen »
'Glücksspiel', 'Zerreißprobe', 'Hochseilakt': Das sagt die Presse zu Mays geplantem Brexit-AufschubTheresa Mays Ankündigung, einen neuen Brexit-Aufschub beantragen zu wollen, ist der nächste Akt im Drama um den EU-Austritt der Briten. Hier die ...
Weiterlesen »