EU und Lateinamerika: Wie Europa versucht, weniger arrogant zu sein

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Das Mercosur-Freihandelsabkommen ist derzeit eher tot als lebendig. Die EU sucht nach anderen Wegen, Lateinamerika an sich zu binden – nachhaltig und auf Augenhöhe. Von kelnberger

Ralph Gonsalves, Präsident des Inselstaates St. Vincent und die Grenadinen, hat in Brüssel bleibenden Eindruck hinterlassen. Als Vorsitzender der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten führte er am Montag und Dienstag die Gipfelgespräche mit den Vertretern der Europäischen Union.

Der Gipfel, der erste seiner Art nach acht Jahren Unterbrechung, war mit großen Erwartungen geplant worden. Dieist größter Direktinvestor in den Ländern Lateinamerikas und der Karibik sowie der drittgrößte Handelspartner nach den USA und China. Idealerweise hätte man in Brüssel einen Durchbruch im jahrelangen Ringen um das Freihandelsabkommen mit den Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Uruguay und Paraguay gefeiert.

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