Die Beweggründe eines Rennfahrers, trotz Verletzungen auf ein Rennmotorrad zu steigen, sind mit Vernunft nicht zu erklären. Auch Eugene Laverty hat damit Erfahrungen.
Die Beweggründe eines Rennfahrers, trotz Verletzungen auf ein Rennmotorrad zu steigen, sind mit Vernunft nicht zu erklären. Auch Eugene Laverty hat damit Erfahrungen.Das Paradebeispiel dieser Saison schlechthin ist wohl Honda-Pilot Leon Haslam: Der Brite brach sich Schien- und Wadenbein und bekam einen Marknagel verpasst. Bereits vier Wochen später versuchte der Brite das Comeback, verzichtete nach den Trainings aber auf die Rennen.
Manche Fahrerkollegen äusserten Sicherheitsbedenken wegen Haslam, wiederum andere sehen es als bewundernswerte Leistung an. Ein schmaler Grat. «Es gibt auch Fahrer, die geben eine schlimme Verletzung nur vor, um als Held dazustehen. Leon hatte dagegen einen fürchterlichen Bruch und wollte einfach nur seinen Job tun. Viele wussten nicht, wie arg er verletzt war», sagte Aprilia-Ass Eugene Laverty gegenüber Crash.net.
«Mein schlimmstes Rennen war das zweite Rennen auf Phillip Island im letzten Jahr», erinnert sich der Nordire. «Meine Kupplungshand war an fünf Stellen gebrochen und allein damit war ich ziemlich angeschlagen. Ich entschied mich aber gegen eine Operation, weil ich unbedingt die Rennen fahren wollte. Dann wurde mir noch schlecht und ich konnte nichts in mir behalten. Es war ein fürchterliches Rennen, wohl eines der schlimmsten meiner Karriere.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.
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