Die Verbraucherpreisinflation in Frankreich ist im Februar um 0,8 Prozent im Monats- und 3,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Volkswirte hatten im Konsens auf Jahressicht mit einer Teuerung um 2,9 Prozent gerechnet, nach plus 3,1 Prozent im Januar.
EUR/USD hat zum Wochenschluss zunächst an seine kräftigen Verluste vom Donnerstag infolge deutlich stärker als erwartet gestiegener US-Erzeugerpreisinflationsdaten angeknüpft und bei 1,0872 ein Wochentief erreicht. Im weiteren Handelsverlauf konnte sich das Währungspaar jedoch wieder ein wenig erholen und notierte bislang bei 1,0900 im Hoch.
Dabei profitiert der Euro von der stärker als erwartet ausgefallenen Verbraucherpreisinflation in Frankreich. Am Morgen wurde gemeldet, dass die Inflation in Frankreich im Februar um 0,8 Prozent im Monats- und 3,0 Prozent im Jahresvergleich gestiegen ist. Volkswirte hatten im Konsens auf Jahressicht mit einer Teuerung um 2,9 Prozent gerechnet, nach plus 3,1 Prozent im Januar.
In der vergangenen Woche hat die Europäische Zentralbank ihren Leitzins unverändert auf dem Rekordhoch von 4,50 Prozent belassen, könnte aber angesichts des geringen Wirtschaftswachstums im Euroraum in den kommenden Monaten mit Zinssenkungen beginnen. EZB-Chefin Christine Lagarde deutete an, dass die lang erwartete Zinssenkung möglicherweise Anfang Juni erfolgen könnte.
Gegen 12:05 Uhr MEZ notiert EUR/USD bei 1,0890. Der nächste markante Widerstand liegt am knappen Zweimonatshoch vom 8. März 2024 bei 1,0981. Die nächste wichtige Unterstützung findet sich am Tief vom 29. Februar 2024 bei 1,0796. Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.Im gestrigen Handel kam das Devisenpaar EUR/USD stark unter Druck und droht damit eine Erholungsphase zu beenden, die seit Mitte Februar Bestand hat. Sind die Bullen schon geschlagen? Wohin die Reise kurz-, mittel- und langfristig gehen kann, erfährst Du in dieser Multi-Timeframe-Analyse.
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