Die politische Krise in Frankreich hat den Euro am Montag deutlich belastet.
Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,0468 US-Dollar. In der Nacht zum Montag hatte der Euro noch fast 1,06 Dollar gekostet. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0507 Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9517 Euro.Das voraussichtliche Ende der französischen Regierung setzte den Euro unter Druck.
"Die Bildung einer neuen Regierung, die einen stärkeren Rückhalt im Parlament hat, dürfte sehr schwierig werden", kommentierte Commerzbank-Experte Ralph Solveen. "All dies spricht dafür, dass die Sanierung der französischen Staatsfinanzen, sehr schleppend verlaufen wird, zumal es von der Konjunktur keinen spürbaren Rückenwind geben dürfte."Am Nachmittag stützten robuste US-Konjunkturdaten den Dollar.
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