Euronext-Chef Boujnah: Europa braucht schnellere Integration und mehr Champions

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Euronext-Chef Boujnah: Europa braucht schnellere Integration und mehr Champions
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Der Euronext-CEO Stéphane Boujnah fordert Europa auf, die Integration der Finanzmärkte zu beschleunigen und mehr europäische Champions zu produzieren. Er sieht den Mangel an Kapital als einen der größten Schwachpunkte Europas und wirbt für die Einführung einer kapitalgedeckten Altersvorsorge. Boujnah ist optimistisch für das IPO-Jahr 2025 und will mehr Unternehmen an die Mehrländerbörse locken, unter anderem mit einem einheitlichen IPO-Prospekt.

Der Euronext -CEO wirbt für eine schnellere Integration der Finanzmärkte und größere Player. Er ist optimistisch für das IPO -Jahr 2025 und will mehr Unternehmen an die Mehrländerbörse locken, unter anderem mit einem einheitlichen IPO -Prospekt.Foto: Euronext Euronext -CEO Stéphane Boujnah betrachtet die Wiederwahl von Donald Trump zum US-Präsidenten als „Weckruf“ für Europa .

Der Euronext-Chef wirbt für mehr Zusammenarbeit, etwa durch einen „einzigen Prospekt für IPOs, das, was die USA S1-Form nennen“. Dieser soll zunächst an den sieben Börsen der Euronext-Gruppe eingeführt und dann an die anderen großen Märkte Deutschland und Spanien herangetragen werden. Damit will er die Wettbewerbsfähigkeit bei Börsengängen stärken.

Obwohl Boujnah sich mit Blick auf die IPO-Pipeline zuversichtlich gibt, dass 2025 „ein sehr viel dynamischeres Jahr als 2024 werden wird“, warnt er zugleich: „Der Mangel an Kapital ist unser größter Schwachpunkt.“ Er wirbt für die Einführung einer kapitalgedeckten Altersvorsorge, denn Triebfeder für jeden IPO-Markt „ist erstens Liquidität, zweitens Liquidität und drittens Liquidität.

Eine gemeinsame IPO-Plattform, über die die Euronext 2023 mit der Deutschen Börse gesprochen hatte, will Boujnah nicht weiter verfolgen. „Es fehlt die Liquidität. Die Situation ist vergleichbar mit dem Bau eines Regionalflughafens, den keine Airline anfliegt.“Die Aktienmärkte haben zwei starke Jahre hinter sich. Einiges spricht dafür, dass die Hausse 2025 weitergeht. Doch es gibt auch Warnzeichen.

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