Martina Voss-Tecklenburg äußert Unverständnis über die Zustimmung des DFB zur Vergabe der WM 2034 an Saudi-Arabien und fordert mehr Haltung.
Martina Voss-Tecklenburg war von 2018 bis 2023 deutsche Nationaltrainerin, bis ihr Vertrag im November vergangenen Jahres aufgelöst wurde. Damals gab es Differenzen zwischen Voss-Tecklenburg und dem Verband. In einer gemeinsamen Pressemitteilung war von einer einvernehmlichen Trennung die Rede.Die Ex-Bundestrainerin am Mittwochabend im ZDF: „Wir haben viel im DFB zu meiner Zeit über Haltung haben und Haltung leben gesprochen.
Und weiter: „Norwegen hat es vorgemacht. Wir wollen Vorbilder sein. Wir können Dinge nicht einerseits anprangern und uns dann mit diesem Verständnis wieder rausreden. Ich persönlich hätte mir etwas anderes gewünscht.“ Am gestrigen Mittwoch hatte die Fifa die WM Turniere 2030 und 2034 nach Saudi-Arabien offiziell vergeben.ist ein großer Verband, es wird immer gefragt, wo ist der Einfluss des DFB. Wir können unseren Einfluss nur geltend machen, wenn wir sagen, wir stimmen zu, aber wir wissen, es gibt Defizite, wir müssen gemeinsam darauf einwirken, dass sich die Situation vor Ort verbessert – in Bezug auf Menschenrechte und Nachhaltigkeit.
Der Verband hatte Saudi-Arabien bei der Bewertung der Bewerbung ein „mittleres Risiko“ in Menschenrechtsfragen attestiert. Das Organisationskomitee verspricht weitreichende Reformen bis zur WM.
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