Einigkeit gab es bei einer Bundestags-Anhörung über das Ziel einer verbesserten Kleinanlegerstrategie. Über ein Provisionsverbot wird weiterhin gestritten.
Einig waren sich die Experten einer Bundestags-Anhörung im Finanzausschuss über das Ziel einer verbesserten Kleinanlegerstrategie. Über ein Provisionsverbot wird weiterhin gestritten.Das von der EU-Kommission geplante teilweise Provisionsverbot spaltet hierzulande die Expertenlandschaft. Dies wurde in einer Anhörung im Finanzausschuss des Bundestags deutlich.
Die öffentliche Anhörung"Kapitalmarkt für Kleinanleger attraktiver machen" hatte die CDU/CSU-Fraktion im Bundestag zur EU-Kleinanlegerstrategie erwirkt. Carsten Brodesser sagte im Ausschuss, die Union stehe hinter einer Harmonisierung, Verbesserung und Verbreiterung des europäischen Kapitalmarkts mit Blick auf den Finanzierungsbedarf zur Transformation der Wirtschaft.
Der Fondsverband BVI führte eine eigene Untersuchung ins Feld, nach der ein Provisionsverbot die Anlegerzahlen senken würde. Die Mehrrendite der Universität Regensburg sei für den BVI nicht nachvollziehbar. Sebastian wertete die BVI-Studie als"wissenschaftlich nicht haltbar". Die ING-Diba führte den Durchbruch von ETF-Anlagen in der Breite auf die niedrigen Kosten der Finanzprodukte zurück.
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