Tragödie im Niger-Staat: Bei der Explosion eines umgekippten Tanklasters in Nigeria sind mindestens 70 Menschen ums Leben gekommen. Anwohner versuchten, auslaufendes Benzin aufzufangen, als es zu einer gewaltigen Explosion kam. Die meisten Opfer waren verarmte Bürger, die durch die hohen Benzinpreise in Nigeria in die Armut getrieben wurden.
Ihre Verzweiflung kostete sie das Leben. Bei der Explosion eines umgekippten Tanklastzuges starben in Nigeria am Samstag mindestens 70 Menschen. Die Männer und Frauen hatten versucht, auslaufendes Benzin aus dem havarierten Lkw aufzufangen. Der Fahrer des Tanklaster s hatte am Samstag 60.000 Liter Benzin von der Hauptstadt Abuja nach Kaduna bringen sollen. Auf einer Kreuzung im Bundesstaat Niger passierte dann die Tragödie .
Mehr als 140 Menschen kamen bei der Explosion eines Tanklasters in Nigeria ums Leben. Der Tanklaster kippte um – offenbar nach einer Kollision mit einem zweiten Tanklaster – und blieb auf der Seite liegen. Mit Flaschen und Eimern strömten zahlreiche Anwohner aus den umliegenden Häusern an die Unfallstelle. Doch plötzlich fing der Sprit Feuer. Eine gewaltige Explosion setzte einen riesigen Feuerball frei. Beide Fahrzeuge gingen in Flammen auf. Die Menschen dazwischen verbrannten qualvoll. Bei den meisten Opfern handelt es sich um verarmte Anwohner, die herbeigeeilt waren, um das auslaufende Benzin aufzufangen, bestätigte Kumar Tsukwam, Sektor-Kommandeur der Verkehrsaufsicht. Hat in den vergangenen eineinhalb Jahren viele Menschen in die Armut getrieben – insbesondere die hohen Benzinpreise belasten die Bewohner. Der Benzinpreis hat sich in den vergangenen 18 Monaten verfünffacht. In Nigeria kommt es immer wieder zu tödlichen Unglücken mit Tanklastwagen: Im Oktober waren im Bundesstaat Jigawa im Norden des Landes mehr als 170 Menschen ums Leben gekommen, als sie Treibstoff aus einem verunglückten Tankwagen mitnehmen wollten
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