Von wegen früher war alles besser: Formel-1-CEO Stefano Domenicali ist sich sicher, dass die Königsklasse in der Vergangenheit aus gutem Grund Probleme hatte, das US-Publikum für sich zu gewinnen.
Von wegen früher war alles besser: Formel-1-CEO Stefano Domenicali ist sich sicher, dass die Königsklasse in der Vergangenheit aus gutem Grund Probleme hatte, das US-Publikum für sich zu gewinnen.Das fünfte Saisonrennwochenende in Miami hat bewiesen: Die Formel 1 erfreut sich heutzutage grosser Beliebtheit bei den amerikanischen Racing-Fans. Das war nicht immer so, früher konnte der GP-Zirkus im US-Markt nie richtig Fuss fassen.
«Der Grund, warum wir früher in den USA präsent waren, aber keinen grossen Erfolg hatten, lag darin, dass wir zu arrogant waren», erklärt der frühere Ferrari-Teamchef dem Kollegen von «Speedcafe». «Wir dachten, dass die amerikanischen Fans verstehen würden, wer wir sind, obwohl wir uns nicht wirklich die Zeit nahmen, dies mit der richtigen Sprache und den richtigen Geschichten zu erklären.
«Wir fuhren früher für ein Wochenende dort hin und taten drei Tage lang so, als wären alle wirklich an uns interessiert. Das war ein grosser Fehler», ist Domenicali überzeugt. Deshalb habe man den Ansatz geändert, fügt er an. «Da wir nun ein amerikanisches Unternehmen sind, verstehen wir das nun auch besser.»
Wichtig sei das Verständnis, dass die amerikanischen Fans andere Bedürfnisse als der Rest der GP-Liebhaber haben, betont der 58-Jährige. «Sie erleben die Veranstaltungen anders und sprechen auch auf eine andere Art über die Formel 1. Wir haben jetzt die Möglichkeit, eine neue, viel jüngere und vielfältigere Fangemeinde zu gewinnen.»07.30 Sky Sport F1 – Top 10 Onboards: GP Miami 202313.00 Sky Sport F1 – Top 10 Onboards: GP Aserbaidschan 202313.
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