Die Dutch TT ist für die MotoGP-Stars der letzte Grand Prix vor der fünfwöchigen Sommerpause. WM-Leader Fabio Quartararo wollte am Freitag noch kein Risiko eingehen, als in Assen der Regen einsetzte.
Die Dutch TT ist für die MotoGP-Stars der letzte Grand Prix vor der fünfwöchigen Sommerpause. WM-Leader Fabio Quartararo wollte am Freitag noch kein Risiko eingehen, als in Assen der Regen einsetzte.Fabio Quartararo liegt nach dem ersten Arbeitstag in Assen, der im FP2 vom Regen unterbrochen wurde, auf dem vierten Rang. Sein Rückstand auf seinen Teamkollegen und Dutch-TT-Sieger von 2019, Maverick Viñales, beträgt 0,419 sec.
«Es war ein recht positiver Tag», erzählte der 22-jährige Franzose. «Leider mussten wir im FP1 den Soft-Vorderreifen verwenden, wegen der begrenzten Reifenanzahl, und das ist ein Reifen, den ich üblicherweise nicht wirklich mag. Am Vormittag haben wir vorne also nur die weiche Mischung eingesetzt. Der Medium-Hinterreifen war okay, ich konnte jedoch die Front nicht so pushen. Ich war aber recht zufrieden», kommentierte er seinen vierten Platz im FP1.
In der Nachmittags-Session verbesserte «El Diablo» seine persönliche Bestzeit, noch bevor der Regen einsetzte. Das bescherte ihm Rang 2 im FP2. «Am Nachmittag war ich auf Medium-Hard draußen. Es regnete ein bisschen, mein Vertrauen mit dem harten Hinterreifen war nicht so gut. Auf dem Regenreifen war ich dann zu vorsichtig», gestand er. «Das Gefühl war nicht schlecht, aber ich war deutlich zu vorsichtig.
Was braucht der WM-Leader dafür? «Ich muss mich einfach selbst mehr als Limit bringen», erklärte er. «Ich bin in einer Situation, in der ich keine dummen Fehler machen und nicht im Nassen im FP3 stürzen will. Wenn die Zeit kommen wird, um mehr zu pushen, werde ich es tun. Ich glaube, heute war so ein Moment, in dem man besser ruhig bleibt.
Wie beurteilt der Yamaha-Werksfahrer den neuen Streckenbelag in Assen? «Wenn man sich die Rundenzeiten anschaut, scheint der Grip ein bisschen besser zu sein. Die Unebenheiten sind aber immer noch da – oder vielleicht sogar ein bisschen mehr. Es ist sicherlich nicht besser, weil sich das Motorrad noch immer stark bewegt. Der Grip ist aber ziemlich gut. Es wird ein guter Kampf», versprach Quartararo.Dr. Helmut Marko analysiert exklusiv für SPEEDWEEK.com den Monaco-GP.
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