Einer der größten Medienskandale: 1983 präsentierte der «Stern» vermeintliche Tagebücher von Adolf Hitler. Kurz darauf stellten die Bände sich als Fälschung heraus. Ihr «Entdecker» ist nun gestorben.
«Stern»-Reporter Gerd Heidemann galt als gewissenhafter Rechercheur, doch heute ist sein Name vor allem verbunden mit einem der größten Medienskandal e Deutschland s. Nachdem sich die «Hitler-Tagebücher» 1983 als Fälschung herausstellten, schied er bei dem Hamburg er Magazin aus. Nun ist Heidemann im Alter von 93 Jahren in einem Krankenhaus in Hamburg gestorben, wie seine Lebensgefährtin der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg sagte.
2019 veröffentlichte der «Stern» den Podcast «Faking Hitler», der die Geschichte aus Sicht des reingelegten Heidemann und des Kunstfälschers Kujau anhand von Original-Mitschnitten von Telefonaten der beiden erzählt. Eine gleichnamige RTL+-Serie bereitete 2021 ebenfalls den Weg bis zur Veröffentlichung der Tagebücher auf - augenzwinkernd, unterhaltsam und mit fiktiven Elementen. Heidemann wurde darin von Lars Eidinger gespielt.
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