Jérôme Boateng wird kein Spieler mehr beim FC Bayern, aber die Aufregung um die Chance für den 35-Jährigen ist groß. Weil der Klub die 'Privatgeschichte' ausblenden will. Da es um einen Strafprozess w
Jérôme Boateng wird kein Spieler mehr beim FC Bayern, aber die Aufregung um die Chance für den 35-Jährigen ist groß. Weil der Klub die"Privatgeschichte" ausblenden will. Da es um einen Strafprozess wegen angeblicher häuslicher Gewalt geht, sind Hilfsorganisationen verärgert.
Obwohl der FC Bayern Jérôme Boateng nun doch nicht in seinen Kader zurückholt, wird der Umgang des Fußball-Rekordmeisters mit den mutmaßlichen Straftaten des Spielers weiter kritisiert.
Der 35 Jahre alte Boateng steht vor einem neuen Strafprozess in Bayern, weil ihm vorgeworfen wird, im Sommer 2018 seine damalige Lebensgefährtin und Mutter seiner Kinder im Urlaub angegriffen zu haben. Ein Urteil gegen Boateng war zuletzt aufgehoben worden. Der Fußballer beklagte ein unfaires Verfahren und eine Vorverurteilung. Angesprochen auf die Causa hatte Bayerns Sportdirektor Christoph Freund vor wenigen Tagen dies als "private Geschichte" Boatengs bezeichnet.
Auch die Hilfsorganisation "Weißer Ring" hatte die Freund-Aussage Anfang der Woche kritisiert und bei X, früher Twitter, geschrieben: "Häusliche Gewalt ist keine Privatsache, sondern ein massives gesellschaftliches Problem. Allein im Jahr 2022 wurden 240.547 Fälle bei der Polizei angezeigt, und das ist nur das Hellfeld."
Die Bayern hatten am Freitagnachmittag mitgeteilt, von einer Rückholaktion Boatengs abzusehen. Boateng, der bereits einige Tage mit der Mannschaft trainierte, dürfe sich aber weiter beim FC Bayern fit halten, wenn er dies wünsche. Seine körperliche Verfassung sei gut, hieß es. Bei den Münchnern spielte Boateng von 2011 bis 2021, in dieser Zeit gewann er mit dem Klub zweimal das Triple.
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