In Bahrain hat McLaren-Honda den ersten WM-Punkt der Saison erobert – durch Rang 10 von GP-Debütant Stoffel Vandoorne. Nun will Honda zulegen.
Die McLaren-Honda-Truppe kehrte mit gemischten Gefühlen aus Bahrain zurück. Es war ein seltsamer Einstieg ins Wochenende – mit der Unsicherheit um den Gesundheitszustand von Fernando Alonso, dann dem Startverbot für den Spanier durch die FIA-Ärzte, Stoffel Vandoorne musste aus Japan nach Arabien zitiert werden.
Yusuka Hasegawa, der Formel-1-Verantwortliche von Honda, sagt gegenüber den Kollegen von Autosprint: «Wir hatten zwei grosse Ziele. Zunächst wollten wir die Standfestigkeit in den Griff bekommen, dann die Leistung hochschrauben. Auch wenn wir im Wagen von Button in Bahrain ein Problem hatten, sind wir bei der Standfestigkeit auf gutem Weg. Nun müssen wir an Power zulegen. Momentan ist der Motor nicht kraftvoll genug, um im Training unter die besten Zehn vorzustossen.
Yusuka Hasegawa auf, geboren am 1. Dezember 1963 in Tokio, ist seit 1986 für Honda tätig. Der gelernte Maschineningenieur arbeitete zunächst in Produktionswagenbereich von Honda, wurde im Jahre 2000 zum Chefingenieur der Forschung und Entwicklung befördert. Nach einigen Jahren im Motorsport übernahm Hasegawa den Direktorsposten der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Honda. Hasegawa kümmerte sich um elektrische Antriebe, die Motoren der Zukunft, die Einführung von noch mehr Robotertechnik im Forschungs- und Entwicklungswerk von Honda.
Der bisherige Honda-Rennleiter Yasuhisa Arai wurde nicht entlassen, sondern zur Seite befördert, dennoch war der Personalwechsel bei Honda nichts anderes als eine Entmachtung des wortverliebten Arai.Ferrari hat in der Winterpause der Formel 1 nichts unversucht gelassen. Schliesslich sollte der Rückstand auf Branchenprimus Mercedes verkürzt werden. Dafür hat man in Maranello ordentlich in die Entwicklung der Antriebseinheit investiert.
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