Lange hat sich Jean Todt, Präsident des Automobil-Weltverbands FIA, zum Thema Formel 1 in der Krise rar gemacht. Nun hat er anlässlich eines Gruppengesprächs in Paris Stellung bezogen.
In den vergangenen Monaten ist Jean Todt oft vorgeworfen worden, er sei in Sachen Formel 1 so gut wie unsichtbar, ausgerechnet jetzt, wo der GP-Sport kriselt und eine gute Führung wichtig wäre. Aber der frühere Peugeot- und Ferrari-Rennchef lässt sich nicht alles schlechtreden, wie der 69jährige Franzose bei einem Gruppeninterview in Paris betont.
Im Kreuzfeuer der Kritik: die Hybridmotoren. Doch es war auch Jean Todt, der sich eine grüne Formel 1 gewünscht hat. Nun sagt er: «Ich nehme es auf meine Kappe, dass wir es im Reglement nicht verankert haben, dass es für die Kunden einen Kostendeckel gibt, was die Motoren angeht. Der Schritt zu diesen Antriebseinheiten war richtig, aber der Preis dafür ist der falsche. Wir werden das korrigieren, lieber spät als gar nicht, im Sinne der Kundenteams.
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